Eglė Šidlauskaitė – mecosopranas, gimė Kaune. 2007 įgijusi Lietuvos muzikos ir teatro akademijos dainavimo bakalauro diplomą, studijas tęsė Italijos Milano G. Verdi konservatorijoje, 2011 įgydama magistro diplomą. Nuo 2015 - Lichtenstein SIAA fondo narė.
Solistė yra daugelio tarptautinių konkursų laureatė: „Capriolo Franciacorta“ ir „G. Cobelli“ (Italija) konkursuose pirmosios premijos, konkurso „Competizione dell‘Opera“ (2011, Maskva) - finalistė ir specialaus prizo laimėtoja, SWR Projekto Emmerich Smola Förderpreis (2012) - finalistė, BBC Cardiff Singers (2013) dalyvė.
Dalyvavo daugelyje koncertų ir festivalių, dirbo su dirigentais: J. Geniušu, J. Janulevičiumi, P. Ringborg, M. Arena, D. Crescenzi, A. Fisch, G. G. Calvo, R. Bonynge. Dainavimo paslapčių sėmėsi iš: E. Wilke, J. Aragall, E. Dara, Dame Kiri Te Kanawa, J. Papp, G. Maffeo, V. Manno, T. Quastoff.
2010 Eglė Šidlauskaitė buvo viena iš kelių jaunų dainininkų, atrinktų dalyvauti „Solti te Kanawa“ akademijoje, kurios metu buvo intensyviai tobulinama vokalinė ir atlikimo išraiškos. Tų pačių metų lapkričio – gruodžio mėnesiais dalyvavo turnė Vokietija - Austrija – Prancūzija, atlikdama Azučenos partiją G. Verdi operoje „Trubadūras“.
2015/2016 sukuria LNOBT Eboli partiją G. Verdi operoje “Don Carlo”.
2014/2015 debiutuoja Klaipėdos valstybiniame muzikiniame teatre Carmen vaidmeniu G. Bizet operoje "Carmen", koncertuoja su Kauno fortepijoniniu trio.
2013/2014 dalyvauja LNOBT operos „City“ pastatymuose.
2012/2013 dirbo Freiburg Operos teatre Vokietijoje.
2011/2012 dalyvavo Vokietijos Kassel valstybinio teatro operos studijoje.
Yra sukūrusi šiuos vaidmenis: Eboli - G. Verdi operoje “Don Carlo”, Carmen - G. Bizet operoje "Carmen", Feneną – G. Verdi operoje “Nabucco”, kompozitorių – R. Strauss operoje “Ariadne auf Naxos”, Azucena – G. Verdi operoje “Il „Trovatore”, Sonjetką - D. Šostakovičiaus operoje „Lady Makbet von Mtzensk“, trečią damą - W.A.Mozart operoje „Zauberflöte“, berniuką ir gėlių mergaitę - Wagner operoje „Parsifal“, Aidą - TJO projekte „A.I.D.A“, Olgą - P. Tchaikovsky operoje "Eugene Onegin", motinos partiją - E. Humperdink operoje "Hansel und Gretel".
Eboli “Don Carlo”
Azucena “Il Trovatore”
Fenena “Nabucco”
Carmen "Carmen"
kompozitorius “Ariadne auf Naxos”
Sonjetkas „Lady Makbet von Mtzensk“
Trečia dama „Zauberflöte“
berniukas ir gėlių mergaitė „Parsifal“
Olga "Eugene Onegin"
Motinos partija "Hansel und Gretel"
Didžiausia šio spektaklio žvaigžde tapo Eboli – Eglė Šidlauskaitė. Retai kada išgirsi tokį pavyzdinį, tikrut tikrutėlį klasikinį bel canto, be pereinamųjų gaidų, tarytum švelniai glazūruotą šiltą tembrą.
Star des Abends: Die Mezzosopranistin Eglé Sidlauskaite als Zigeunerin Azucena. Foto: müller-tischer.
Sie galten vor allem der Mezzo-Sopranistin Eglé Sidlauskaite, die in ihrer Rolle als Zigeunerin Azucena Verdis Belcanto-Oper die optischen und akustischen Höhepunkte verlieh. Mit ihrer in allen Lagen wohltemperierten Stimme durchmaß sie das Spektrum zwischen zärtlicher Pianissmo-Grundierung, gleißender Leidenschaft und glutvollen Rachegelüsten.
Aus dem am Donnerstagabend Eglé Sidlauskaite herausragt. Staatstheaterniveau hat ihre Azucena allemal. Diesen Namen hätte die Oper an diesem Abend tragen können. (...) Eine Wonne für Auge und Ohr ist Eglé Sidlauskaites Zigeunerin Azucena, eine ebenso schwierige wie grandiose Partie, bravourös gemeistert. Verbale Pracht in den lyrischen Passagen, erregende Wucht in den Momenten von Hass und Rachsucht.
In der Lingener Besetzung faszinierte vor allem die Gestalterin der Azucena, Egle Sidlauskaite. Ihr ausdrucksstarker Mezzosopran riss zu Beifall auf offener Szene hin.
Rheine. Giuseppe Verdis Oper „ Der Troubadour“, die am Dienstag den städtischen Theaterring A eröffnete, gehört zu den volkstümlichsten Werken des italienischen Komponisten, und das obwohl das Textbuch ein krauses Kunterbunt bietet.
Die Stimmen passten sich dieser aufwendigen Opernaufführung an. Allen voran glänzte Eglé Sidlauskaite als Zigeunerin Azucena mit festem Mezzosopran. Sie artikulierte die Sprache und pointierte sie in scharfer Rhythmik. Die Besetzung dieser Rolle ist deswegen von großer Bedeutung, weil Verdi diese Stimmlage erstmalig in eine Hauptrolle des Operngeschehens gesetzt hat und damit für andere Komponisten zukunftsweisend wirkte
RHEINE Guiseppe Verdis „Der Troubadour“ begeisterte am Dienstag in einer überaus dramatischen Inszenierung der „Compagnia d’Opera Italiana di Milano“ das Publikum in der ausverkauften Stadthalle.Von Axel Engels
Mezzosopranistin Eglé Sidlauskaite glänzte als Zigeunerin Azucena mit ihrer großen Stimme, setzte sie in den bekannten Arien unter die Haut gehend ein.
Remscheid. Ein Abend con Italianità: Wenn die Compagnia d'Opera Italiana di Milano den "Troubadour" von Verdi im Teo Otto Theater ankündigt, sind sogar die Ränge besetzt. Dass eine Saison-Compagnie, die von Bühne zu Bühne reist, keine aufwändige Inszenierung mitführt, ist verständlich.
Glorioser Mittelpunkt des Ensembles: Die Azucena der Eglé Sidlauskaite. Mit ihrem geschmeidig geführten und umfangreichen Mezzosopran vermochte sie die fiebrigen Wahnträume der alten Zigeunerin im Klang der Stimme zu evozieren. Den Triumph des Racheschreis steigerte sie durch die explosive Schallkraft ihrer hohen Lage zum Fanal.
Von Schwarzwälder-Bote, aktualisiert am 26.11.2010 um 20:31
Eine Operngala wurde im Villinger Theater am Ring mit viel Begeisterung aufgenommen. Werke von Verdi und Puccini kamen bestens an. Mit dazu trugen die Solisten des Abends bei, um ein "Fest der schönen Stimmen" zugestalten.
Als einen der Höhepunkte durfte das Publikum das Troubadour-Terzett vernehmen. Als Star wurde Eglè Sidlauskaite gefeiert. Die recht junge Mezzosopranistin überzeugte mit expressiver Kraft und strahlendem Timbre. Leid und sirenenhafter Verführungskunst wurden bei Verdis "Condotta ell’ era" mit metallischer Stimme wiedergegeben.
Die Figur der Zigeunerin Azucena ist mit der Mezzosapranistin Eglé Sidlauskaite stimmlich und darstellerisch großartig besetzt.
Glorioser Mittelpunkt des Ensembles: Die Azucena der Eglé Sidlauskaite. Mit ihrem geschmeidig geführten und umfangreichen Mezzosopran vermochte sie die fiebrigen Wahnträume der alten Zigeunerin im Klang der Stimme zu evozieren. Den Triumph des Racheschreis steigerte sie durch die explosive Schallkraft ihrer hohen Lage zum Fanal.
Einen tiefen Eindruck hinterließ ebenso Eglé Sidlauskaite als Azucena. Mit ihrem üppigen Mezzo, der den großen Tonumfang ihrer Partie mühelos bewältigte, konnte sie in der Erzählung des Flammentodes ihrer Mutter Gänsehaut erzeugen.
So auch am Dienstag (14.12.) im Großen Festspielhaus. Immer wieder sind junge Sänger an diesen Abenden zu entdecken. Diesmal ist es vor allem Eglé Sidlauskaite. Den schwierigen Namen der litauischen Mezzosopranistin wird man sich merken müssen. Mit dramatisch geführter, mühelos den Raum füllender Prachtstimme, erfüllt von glutvollem Ausdruck, durchmisst sie das Schicksal der leidenden Stiefmutter und der diskriminierten Zigeunerin Azucena zumindest akustisch glaubwürdig.
Das Publikum machte sich nicht zu Unrecht häufig durch Husten und Gähnen bemerkbar, kam aber im Finale ebenfalls in Stimmung und spendete herzlichen Applaus, der sich im Falle von Eglé Sidlauskaite völlig zu recht zu großer Begeisterung verstärkte.
Allen voran Eglé Sidlauskaite, die als Zigeunerin Azucena eine Wonne für Auge und Ohr ist. Bravourös meisterte sie mit ihrem kernigen, feurigen und expressiven Mezzosopran diese schwierige Partie, sowohl in den lyrischen Passagen als auch in den Momenten von Hass und Rachsucht.