Eglė Šidlauskaitė (mezzo-soprano)

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Eglė Šidlauskaitė was born in Kaunas and studied at the Lithuanian Academy of Theatre and Music in her home town as well as the Conservatorio di Musica Giuseppe Verdi in Milan. She has competed successfully in several international singing competitions, including winning first prizes at the Capriolo Franciacorta and G. Cobelli competitions and being special prize winner in the Competizione dell'Opera 2011 and a finalist in BBC Cardiff  Singer's of the World 2013 competition. Ms. Eglė won scholarships to join  2013 Verbier Festival Academy for young singers and in 2010 the Solti Te Kanawa Academy to work intensively on vocal technique and performance. 2015 she became one of SIAA Fondation in Lichtenstein scholarship holder.

She toured in Germany, Austria and France in 2010 as Azucena Il trovatore with Opera Italiana di Milano. In the 2011/2012 season she was a member of the newly-established Opera Studio at the State Theater in Kassel where roles included 3rd Lady Die Zauberflöte, 3rd Flowermaiden Parsifal and Sonjetka Lady Macbeth von Mzensk. In 2012/2013 Eglė performed Fenena Nabucco and Composer Ariadne auf Naxos at Freiburg Opera House also Olga  Eugene Onegin at Lithuanian National Opera House. In 2014/2015 she performed  Countess  and Markisen roles in O.Narbutaite opera Cornet in Lithuanian National Opera House, Gertrude Hansel and Gretel at Opera City in Vilnius, Dorabella Cosi fan tutte in the frame of the Verbier Festival in Switzerland,  Carmen at Klaipėda's Music theater in Lithuania. She also participated in Kirsten Flagstad,  Tromsoe and Oslo Opera Festivals in Norway. 2016 she performed Eboli Don Carlo in Lithuanian National Opera House. 
Eglė has worked with many international artists including Patrik Ringborg, Richard Bonynge, Giacomo Aragall, Dame Kiri Te Kanawa and Th. Quasthoff.

Operas

Giuseppe Verdi

Eboli “Don Carlo”

Azucena “Il Trovatore”

Fenena “Nabucco”

George Bizet

Carmen "Carmen"

Richard Strauss

Composer “Ariadne auf Naxos”

Dmitri Shostakovich 

Sonjet „Lady Makbet von Mtzensk“

Wolfgang Amadeus Mozart

Lady „Zauberflöte“

Richard Wagner

Boy and Flowermaiden „Parsifal“

Aida „A.I.D.A

Piotr Tchaikovsky

Olga "Eugene Onegin"

E. Humperdink

Mother "Hansel und Gretel"

Eglė Šidlauskaitė

Mezzo - soprano EGLĖ ŠIDLAUSKAITĖ - pianist ASHOT DRNAYAN-BABROUSKI

A.I.D.A. Kassel Theater, Conductor Th. RImes

Star des Abends: Die Mezzosopranistin Eglé Sidlauskaite als Zigeunerin Azucena. Foto: müller-tischer.
Sie galten vor allem der Mezzo-Sopranistin Eglé Sidlauskaite, die in ihrer Rolle als Zigeunerin Azucena Verdis Belcanto-Oper die optischen und akustischen Höhepunkte verlieh. Mit ihrer in allen Lagen wohltemperierten Stimme durchmaß sie das Spektrum zwischen zärtlicher Pianissmo-Grundierung, gleißender Leidenschaft und glutvollen Rachegelüsten.

"Der Troubadour": Grandiose Melodien und schwache Regie, 15. November 2010 | Von Peter A. Kaminsky

Aus dem am Donnerstagabend Eglé Sidlauskaite herausragt. Staatstheaterniveau hat ihre Azucena allemal. Diesen Namen hätte die Oper an diesem Abend tragen können. (...) Eine Wonne für Auge und Ohr ist Eglé Sidlauskaites Zigeunerin Azucena, eine ebenso schwierige wie grandiose Partie, bravourös gemeistert. Verbale Pracht in den lyrischen Passagen, erregende Wucht in den Momenten von Hass und Rachsucht.

Große Oper im Schlosstheater: „Der Troubadour“ und ein Wiedersehen, Fuldaer Zeitung

In der Lingener Besetzung faszinierte vor allem die Gestalterin der Azucena, Egle Sidlauskaite. Ihr ausdrucksstarker Mezzosopran riss zu Beifall auf offener Szene hin.

Lingen. Verdis „Troubadour“

Rheine. Giuseppe Verdis Oper „ Der Troubadour“, die am Dienstag den städtischen Theaterring A eröffnete, gehört zu den volkstümlichsten Werken des italienischen Komponisten, und das obwohl das Textbuch ein krauses Kunterbunt bietet.
Die Stimmen passten sich dieser aufwendigen Opernaufführung an. Allen voran glänzte Eglé Sidlauskaite als Zigeunerin Azucena mit festem Mezzosopran. Sie artikulierte die Sprache und pointierte sie in scharfer Rhythmik. Die Besetzung dieser Rolle ist deswegen von großer Bedeutung, weil Verdi diese Stimmlage erstmalig in eine Hauptrolle des Operngeschehens gesetzt hat und damit für andere Komponisten zukunftsweisend wirkte

INGMAR WINTER, Verdis „Troubadour“ in der ausverkauften Stadthalle


RHEINE Guiseppe Verdis „Der Troubadour“ begeisterte am Dienstag in einer überaus dramatischen Inszenierung der „Compagnia d’Opera Italiana di Milano“ das Publikum in der ausverkauften Stadthalle.Von Axel Engels
Mezzosopranistin Eglé Sidlauskaite glänzte als Zigeunerin Azucena mit ihrer großen Stimme, setzte sie in den bekannten Arien unter die Haut gehend ein.

Musiktheater: Troubadour als wunderbarer Operngenuss, Freitag, 19. November 2010


Remscheid. Ein Abend con Italianità: Wenn die Compagnia d'Opera Italiana di Milano den "Troubadour" von Verdi im Teo Otto Theater ankündigt, sind sogar die Ränge besetzt. Dass eine Saison-Compagnie, die von Bühne zu Bühne reist, keine aufwändige Inszenierung mitführt, ist verständlich.
Glorioser Mittelpunkt des Ensembles: Die Azucena der Eglé Sidlauskaite. Mit ihrem geschmeidig geführten und umfangreichen Mezzosopran vermochte sie die fiebrigen Wahnträume der alten Zigeunerin im Klang der Stimme zu evozieren. Den Triumph des Racheschreis steigerte sie durch die explosive Schallkraft ihrer hohen Lage zum Fanal.

Stefan Steinröhder, Der "Troubadour" sorgt für ein volles Theater

Von Schwarzwälder-Bote, aktualisiert am 26.11.2010 um 20:31
Eine Operngala wurde im Villinger Theater am Ring mit viel Begeisterung aufgenommen. Werke von Verdi und Puccini kamen bestens an. Mit dazu trugen die Solisten des Abends bei, um ein "Fest der schönen Stimmen" zugestalten.
Als einen der Höhepunkte durfte das Publikum das Troubadour-Terzett vernehmen. Als Star wurde Eglè Sidlauskaite gefeiert. Die recht junge Mezzosopranistin überzeugte mit expressiver Kraft und strahlendem Timbre. Leid und sirenenhafter Verführungskunst wurden bei Verdis "Condotta ell’ era" mit metallischer Stimme wiedergegeben.

Villingen-Schwenningen, Schöne Stimmen begeistern


Die Figur der Zigeunerin Azucena ist mit der Mezzosapranistin Eglé Sidlauskaite stimmlich und darstellerisch großartig besetzt.

Liebestod mit Beifall, Verdis „kühner Stoff“ wird im Kurtheater mit Szenenapplaus bedacht, 25. November 2010

Glorioser Mittelpunkt des Ensembles: Die Azucena der Eglé Sidlauskaite. Mit ihrem geschmeidig geführten und umfangreichen Mezzosopran vermochte sie die fiebrigen Wahnträume der alten Zigeunerin im Klang der Stimme zu evozieren. Den Triumph des Racheschreis steigerte sie durch die explosive Schallkraft ihrer hohen Lage zum Fanal.

Stefan Steinröhder, Der "Troubadour" sorgt für ein volles Theater

Einen tiefen Eindruck hinterließ ebenso Eglé Sidlauskaite als Azucena. Mit ihrem üppigen Mezzo, der den großen Tonumfang ihrer Partie mühelos bewältigte, konnte sie in der Erzählung des Flammentodes ihrer Mutter Gänsehaut erzeugen.

Klaus Günther, OPERNABEND IM THEATER Musikalisch wie szenisch überzeugend, 18.11.2010

So auch am Dienstag (14.12.) im Großen Festspielhaus. Immer wieder sind junge Sänger an diesen Abenden zu entdecken. Diesmal ist es vor allem Eglé Sidlauskaite. Den schwierigen Namen der litauischen Mezzosopranistin wird man sich merken müssen. Mit dramatisch geführter, mühelos den Raum füllender Prachtstimme, erfüllt von glutvollem Ausdruck, durchmisst sie das Schicksal der leidenden Stiefmutter und der diskriminierten Zigeunerin Azucena zumindest akustisch glaubwürdig.
Das Publikum machte sich nicht zu Unrecht häufig durch Husten und Gähnen bemerkbar, kam aber im Finale ebenfalls in Stimmung und spendete herzlichen Applaus, der sich im Falle von Eglé Sidlauskaite völlig zu recht zu großer Begeisterung verstärkte.

Gottfried Franz Kasparek, SCHLOTE-ZYKLUS / DER TROUBADOUR

Allen voran Eglé Sidlauskaite, die als Zigeunerin Azucena eine Wonne für Auge und Ohr ist. Bravourös meisterte sie mit ihrem kernigen, feurigen und expressiven Mezzosopran diese schwierige Partie, sowohl in den lyrischen Passagen als auch in den Momenten von Hass und Rachsucht.

Mitreißender Opernabend, Verdis „Troubadour“ der „Compagnia d'Opera Italiana Milano“ kommt an, Balingen, 03.12.2010