The accordion quintet Concertino started its artistic career in 1978 and is among the pioneers of the accordion chamber music genre in Lithuania. Prof. Ričardas Sviackevičius is the leader of Concertino as well as the president of the Lithuanian Accordion Association; he also teaches at the Lithuanian Academy of Music and Theatre. Members of the ensemble are professional accordionists, laureates of national and international competitions: Ilma Plungaitė, Regina Pancekauskienė, Žana Gumenaja, Rasa Mikiškienė and Ričardas Sviackevičius.
The accordion quintet Concertino is the winner of Grand Prix at two international accordion music competitions: Premio Internazionale Cittâ di Castelfidardo (Italy) in 1990 and Alpenländisches Festival in Innsbruck (Austria) in 1992.
In 2003 the ensemble celebrated its 25th anniversary. It has given over 900 concerts in various countries: United Kingdom, Austria, Italy, Poland, The Netherlands, France, Finland, Germany and elsewhere. Excellent performances took place in prestigious venues: St. Petersburg M. Glinka Capella, Moscow House of Artists and House of Composers, Conservatoires of Cologne and Frankfurt am Main, Munich Royal Residence as well as Salzburg and Strasbourg Congress Halls.
The quintet has recorded most of its repertoire for the Lithuanian Radio and Television and published 3 vinyl records, 2 audio tapes and 2 CDs. Musicians play with Weltmeister instruments made especially for them in Germany.
The ensemble‘s repertoire includes music of various epochs and styles. Opuses by Lithuanian composers have a significant place here. Most compositions have been written especially for this quintet. The unfading interest of audiences and many reviews in Lithuanian and international press show the popularity of Concertino.
Here are some of them:
“The first bars of the first opus, J. S. Bach’s Aria, gave such a beautiful pianissimo, such a smoothened, concentrated and researched sound, that they made us listen at once, yield to the imperious power of music. Five accordionists were playing on the stage, and it echoed like organ in the audience filled with sensitive phrases and subtle nuances. It was clear that there were true masters of art on the stage.”
“The musicians are exceptional for their extraordinary musicality and a sense of the style of opuses. Their beautiful, smoothened sound and perfect technique are astonishing. The famous Aria by J. S. Bach performed by the accordion ensemble did not lose its Bachian sound. And the Divertimento by A. Mozart emanated good mood, lightness and elegance characteristic to this composer. F. Farkas’s Dance Suite was performed with unbelievable precision in baroque music style. Accordionists from Vilnius have shown that they are no strangers to music by contemporary composers either. The choice of the concert programme shows the artists’ subtle taste and a rigorous attitude towards aesthetic criteria. Artistry, a flexible management of sound, a range rich in colours and dynamics merged, it seems, into a continuous contents of expressed emotions in opuses of various genres and styles.”
Antonio Vivaldi Concerto Grosso von J.S.Bach
Wolfgang Amadeus Mozart Symphony in A major
Felix Mendelssohn Bartholdy Scherzo
Antonio Vivaldi Finale aus "4 Jahreszeiten"
Johan Strauss Perpetum mobile
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zur Oper "Die Zauberflöte"
Domenico Skarlatti Sonate - Toccata in D minor
Richard Galiano Valse
Dimitrij Schostakowitsch Die Jagd
Duke Ellington Caravane
Josef Colombo Valse
Wladimir Solotariow Sonate No. 2 ”Finale”
Wolfgang Amadeus Mozart Uvertiūra / Ouvertüre zur Oper "Die Zauberflöte"
Edward Grieg Senovinio stiliaus siuita / Suite im alten Stil
Antonio Vivaldi Die Vier Jahreszeiten: "Sommer" - Finale
Astor Piazzolla Tango ir"Adios Nonino"
Johan Strauss Perpetum mobile
Wladimir Solotariov Finalas iš sonatos Nr. 2
Eduardas Balsys Habanera
A. Colombo / V. Semionov Indiferenz, Valse
Duke Ellington Caravane
Scot Joplin Ragtime
Vladimir Kusnezov Populäre französische Melodien
Jury Peschkov Valse musette
Victor Novikov Samba - carnaval
F.Farkas Funf Antike Tanze
Wolfgang Amadeus Mozart Symphony in A major (I Part)
Wolfgang Amadeus Mozart Symphony in C major (2 and 4 Part)
Teisutis Makačinas Voruta
Eduardas Balsys Valse
Scot Joplin Ragtime
Anonymus Kubanische Volksmelodien
Eduardas Balsys Habanera
Valentinas Bagdonas Toccata
Benjaminas Gorbulskis Aquarelle
Jury Peschkov Valse musette
Balys Dvarionas Am See
Jurgis Juozapaitis Sonata
Jonas Tamulionis Tokkata diavola
"Concertino" - vier junge Damen und ihr Leiter, Ričardas Sviackevičius - bestritten den haupttell des Programms unter anderem mit bearbeiteten Werken von Antonio Vivaldi, Eduard Grieg und W.A.Mozart. Die international bekannte Gruppe brillierte mit virtuoser Fingerfertigkeit und hervorragender Balgtechnik. Ein Weiter Dynamikumfang, vom zarten Pianissimo bis zum kraftvollen Fortissimo, und ein differenziertes Klangbild kennzeichnete das Spiel der funf Litauer, die im Rahmen einer Konzertreise bereits zum zweiten Mal Gaste des Akkordeonclubs Laaber waren.(...) ”Concertino” hat mit diesem Abend bewiesen, das sich das Akkordeon einen festen Platz im Musikleben unserer Zeit erobert hat und das Akkordeon und Kirche keine Gegensatze sein musen.
Hohenkirchen. Als die fünf Akkordeonvirtuosen aus Litauen mit Johann Sebastian Bachs Aria ihr Konzert eröffneten, mag wohl so manchem Zuhörer ein Schauer über den Rücken gelaufen sein, so innig klangen die Töne durch das Schiff der Gaukirche. Das Akkordeonquintett „Concertino” aus Vilnius, über das Akkordeonorchester Schortens einmal wieder zu Gast in den Region, hatte ein großes Publikum angezogen, dem es sich als wahrer Meister auf dem .Akkordeon präsentierte. Die Litauer Musiker begeisterten nicht nur mit Kompositionen von Bach, sondern auch von Mozart, Grieg, Vivaldi und Farkasch. Das ”Concertino” hat sich inzwischen auch in Westeuropa einen hervorragenden Ruf erworben. Oh in Deutschland, Frankreich, Italien oder Osterreich, das Ensemble hinterließ bei seinem Publikum stets einen hervorragenden Eindruck. Zum Repertoire gehören vorwiegend Arrangements von Werken litauischer, russischer und ausländischer Komponisten verschiedener Epochen. Einen bedeutenden Platz nehmen auch Originalwerke litauischer Kom-ponisten ein, die speziell für ”Concertino” geschrieben wurden. Gespielt wird aber auch populäre Akkordeonmusik. Die Musik des Akkordeonquintetts ist übrigens auch schon auf Schallplatten zu haben.
Klassischer Klangzauber mit Akkordeonquintett aus Vilnius Spätestens nach dem phantastischen Auftritt vor vier Jahren in der proppenvollen Reepsholter Kirche genießt das Akkordeonquintett „Concertino” aus Vilnius/Litauen mit dem Präsidenten des Rates für Akkordeonmusik der baltischen Staaten, Ricardas Sviackevicius, an der Spitze einen fast sagenhaften Ruf in der Nordwest-Region. Nun hält sich das Ensemble auf Einladung des 1. Akkordeonorchesters Schortens erneut in der hiesigen Region auf und nutzt die Gelegenheit, auch in Wilhelmshaven ein Konzert zu geben. Das findet am Freitag, dem 10. November, um 19.30 Uhr in der Banter Kirche statt. Allein das Programm spricht für den musikalischen Geschmack des Ensembles, dessen Mitglieder allesamt Absolventen der Musikakademie und nun Akkordeonlehrer sind und die sich beim internationalen Wettbewerb in Castellfidard in Italien eine besondere Auszeichnung erwarben. Sie spielen in der Banter Kirche - der Eintritt ist frei, die Kollekte geht an die Künstler - von Antonio Vivaldi das Concerto grosso d-Moll, aus der Sinfonie A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart den 1. Satz, von Felix Mendelssohn Bartholdy ein Scherzo und von Mozart die Ouvertüre zur „Zauberflöte”. Auch von Dimitri Schostakowitsch („Die Jagd”) und W. Solotariow (Sonate Nr. 2) sind Werke vertreten. Einer der großen Verehrer dieses Ensembles ist der Wilhelmshavener Dieter Gehrken, der das Akkordeonquintett in Reepsholt und zuletzt bei den baltischen Musiktagen erlebte. Seiner Initiative ist zu verdanken, daß die Freunde klassischer Musik nun auch in Wilhelmshaven Gelegenheit haben, die ungeahnten klanglichen Möglichkeiten des Instruments Akkordeon zu erfahren. Zudem wird der Auftritt durch die Kirchengemeinde Bant unterstützt.
Die rund 50 Zuhörer/innen belohnten das Quintett, „Concertino” mit kräftigem Applaus. Die Mimik der fünf Musiker/innen — Ilma Plungaite, Regina Pancekauskiene, Egle Matuizaite, Rasa Mikiskiene und Ricardas Sviackevicius — verriet, wie sehr sich die Musiker/innen in die Werke der bekannten Komponisten hereinversetzten. Mal fröhlich, mal ernst und grübelnd, dann wieder die Stirn runzelnd gaben die Akkordeonspieler/innen ihren Gefühlen freien Lauf. Sie bewiesen bei einigen schnellen Passagen aus der „Suite im alten Stil” des norwegischen Komponisten Edvard Grieg große Fingerfertigkeit. Besonders das Finale „Der Sommer” aus dem Werk „Vier Jahreszeiten” von Antonio Vivaldi begeisterte das Publikum. Das Ensemble nahm 1978 seine Konzerttätigkeit auf und hat bis heute drei Schallplatten eingespielt. Zahlreiche Fernseh-und Rundfunkaufnahmen in Litauen und im Ausland haben die fünf Akkordeonspieler/innen, die nach Abschluß der Akkordeonklasse der Litauischen Musikakademie nun als Lehrer tatig sind, schon hinter sich.
Akkordeonmusik erfüllte Freitag abend die Banter Kirche. Die Vortragskunst der fünf Solisten des Akkordeon-Quintetts „Concertino” aus Vilnius in Litauen ließ die Töne anschwellen wie ein Orgel-Fortissimo. Haben doch Orgel und Akkordeon gemeinsame Konstruktions-Merkmale. Mittels Luftzug werden über Pfeifen und Zungen Töne erzeugt, beide Instrumente haben Registerzüge. Das Quintett trat in folgender Besetzung auf. Ilima Plungaitė, Regina Pancekauskienė, Eglė Matuizaitė, Rasa Mikiškienė (Baßakkordeon), und Ričardas Sviackevičius. Der erste Satz aus der Sinfonie A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart gefiel mit tem-pramentvoller Interpretation, fein und nahezu schwerelos der Vortrag. Das Quintett produzierte einen echten Örche-sterklang. Mit Läufen über die ganze Melodieseite des Akkordeons und kraftvollem Spiel wurde ein Scherzo von Felix Mendelssohn Bartholdy aufgeführt, dem sich der „Sommer" aus Anton Vivaldis „Vier Jahreszeiten” anschloß. Brillant Ungestüm der Vortrag „Die Jagd" von Dimitrij Schostakowitsch. Hier spürte die Hörergemeinde förmlich, wie das Wild auf der Flucht durch den Wald hetzt. Die brillanten Bässe kontrastierten eindrucksvoll zur temperamentvollen Melodieführung. Aus dem klassischen Jazz-Repertoire gelangte „Caravane" von Duke Ellington zur Aufführung. Das Akkordeon-Quintett spielte nicht nur an den Noten entlang, sondern setzt dazu eigene Akzente. „Valse" von Josef Colombo führte zur slawischen Volksmusik über, die mit der Sonate Nr. 1 „Finale" von Wladimir Solotariow abschloß. Als stürmisch geforderte Zugabe wurde noch ein Stück gespielt, das so recht der Mentalität dieses Akkordeon-Quintetts entsprach. Zu Beginn hatten Dieter Gehrken als Freund des 1. Akkordeon-Orchesters Schortens und dessen Vorsitzender Werner Stubenrauch die Besucher in der Banter Kirche begrüßt. Das Akkordeon-Quintett „Concertion" war bereits 1992 Gast der Schortenser, die ihrerseits schon ein Jahr zuvor in Litauen die ersten Kontakte geknüpft hatten.
KLINGENTHAL - Auf weltmeisterlichem Niveau fanden die 41. Internationalen Akkordeonwettbewerbe in Klingenthal am Samstagabend in der Aula der Mittelschule am Amtsberg mit dem Eröffnungskonzert des Akkordeonquintett „Concertino" aus Vilnius (Litauen) statt. Das 1978 von Professor Ricardas Sviackevicius gegründete Ensemble entwickelte sich unter seiner Leitung zu einem der herausragendsten Klangkörper dieser Art weltweit. Nach der musikalischen Eröffnung begrüßte der Bürgermeister der Stadt Klingenthal, Reiner Scnneidenbach die internationalen Gäste und die Mitglieder der Jury in der Stadt am Aschberg. In Folge brillierte nun das Akkordeonquintett. Jedes einzelne Mitglied ist ein Meister seines Instrumentes und dem Ruf der dem Ensemble vorauseilte, wurde es in jeder Beziehung gerecht. Zunächst erklang ein getragenes Stück von H. Villa-Lobos, die Arie aus Brasilianische Bachiana Nr. 5. Unter Verwendung spezieller Balgtechnik gestaltete sich Joseph Haydns 1. Satz aus der Sinfonie C-Dur „Der Bär'" schon wesentlich furioser. Die ganze Klangbreite der Instrumente, das Akkordeonquintett spielte übrigens ausschließlich auf Instrumenten der Marke „Weltmeister" kam hierbei zum Tragen. Sowohl als einzelnes Instrument als auch in Begleitung der Akkordeons fügte sich ein al-tes litauisches Volksinstrument, das Birbyne, mit getragenen Melodien abwechslungsreich in das Programm. Der interessante Klang dieses Holzblasinstrumentes lässt sich in etwa bei der Flöte, der Klarinette und der Oboe einordnen. Auch im zweiten Konzertteil kam dieses Instrument in zwei Stücken zum Einsatz. Die Darbietungen aus den Federn von modernen Komponisten wie Jonas Tamulionis und V. Novikov unterstrichen einmal mehr das hohe künstlerische Niveau der Akkordeonisten aus Litauen, so dass man mit Fug und Recht behaupten kann: Das außerordentlich umfangreiche Repertoire umfasst nahezu alle Stilrichtungen der Musik. Das zurn größten Teil aus Fachkreisen stammende Publikum honorierte diese Leistung mit Anerkennung und dem entsprechenden Beifall.
de Schortens. Eine außergewöhnliche Klanggestaltung und eine einfühlsame Musikalität eroberte die Herzen der Zuhörer, die gekommen waren, um Akkordeonmusik zu hören. Das 1. Akkordeon-Orchester Sehortens unter Mitwirkung des Akkordeonquintetts „Koncertino" aus Vilnius/Litauen, spielte am Samstag vor „vollem Bürgerhaus" in Sehortens. Daß dieser begeisternde musikalische Abend stattfinden konnte, verdanken die Zuhörer dem Akkordeon-Orchester Schortens. Auf dessen Einla¬dung kamen die fünf Musiker aus Vilnius nach Friesland. (...) „Wir sind ganz besonders gerne hier", sagte Ilma Plungaitė von „Koncertino". Obwohl das Quintett in verschiedensten Städten der Sowjetunion und des Auslandes (Bulgarien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien und Polen) gastierte, haben die Musiker hier in Friesland die liebsten Freunde gefunden, wie sie sagen. „Wer Musik spielt, schafft Freunde", sagen die Musiker aus Schortens und Vilnius. Das Akkordeon und die Musik hat sie, über alle Sprachschwierigkeiten hinweg, freundschaftlich verbunden. „Koncertino" spielt in Friesland, und die 25 Musiker des Akkordeon-Orchesters Schortens sind eingeladen, im kommenden Jahr in Litauen zu musizieren. Im Wechsel spielte das Schortenser „Hausorchester" unter der erprobten Leitung von Klaus Westphal mit den Litauern, wobei die Litauer selbstverständlich durch ihre besondere Musikalität und Virtuosität auf dem Balginstrument glänzten, sei es bei der Mozart-Sinfonie A-Dur (4. Satz) oder bei der Mazurka von Chatschaturjen, um nur zwei von vielen Beispielen zu nennen. Doch auch die Schortenser konnten sich mit ihren Stücken, von denen Klaus Westphal viele selbst bearbeitet und arrangiert hat, hören lassen. Den reichlichen Applaus hatten Amateure wie Profis verdient. Das Litauische Akkordeonquintett wird am morgigen Dienstag, 19, November, 20 Uhr, in der Aula der Grundschule Hohenkirchen noch einmal zu hören sein.
Nur gut halbvoll war die Waldetzenberger Markuskirche beim Konzert des preisgekrönten Akkordeonquintetts „Concertina" aus Vilna, Litauen, am vergangenen Samstag. Trotzdem gehorte schon Mut dazu, das „Vorspiel" vor diesem Ensemble zu wagen. Annemarie Neumeyer und ihr „Akkordeonclub Laaber und Umland" bewiesen diesen Mut. Die 19 Musikerinnen und Musiker des Jugend-Orchesters stellten mit Bearbeitungen von Wolfgang Amadeus Mozart, Max Reger und Johann Sebastian Bach ihr für ein junges Orchester beachtliches Können unter Beweis. Sie demonstrierten damit auch, daß Akkordeonmusik viel mehr ist als nur Hamburger Seemannslieder, bairische Landler oder Oberkrainer Unterhaltungsmusik. Mit ihrer souveränen Stabführung formte die Dirigentin einen homogenen Klangkörper aus den Jugendlichen. „Concertina" — vier junge Damen und ihr Leiter, Ricardas Sviachevicius — bestritten den Hauptteil des Programms unter anderem mit bearbeiteten Werken von Antonio Vivaldi, Eduard Grieg und Wolfgang Amadeus Mozart. Die international bekannte Gruppe brillierte mit virtuoser Fingerfertigkeit und hervorragender Balgtechnik. Ein weiter Dynamikumfang, vom zarten Pianissimo bis zum kraftvollen Fortissimo und ein Differenziertes Klangbild kennzeichnete das Spiel der funf Litauer, die im Rahmen einer Konzertreise bereits zum zweiten Mal Gaste des Akkordeonclubs Laaber waren. „Bach auf dem Akkordeon kann sehr schön klingen, trotzdem ist das Akkordeon keine kleine Orgel", hat der bekannte Regensburger Solist und langjährige Lehrer Rudi Listl seinen Schülern mit auf den Weg gegeben. Annemarie Neumeyer und der Akkordeonclub Laabe und Umland wollen durch qualifizierte Ausbildung und gute Vorbilder dem Instrument mehr Anerkennung verschaffen und ihm aus dem „Schrumm-schrumm-dulijöh-Milieu" heraushelfen. Die Zusammenstellung kleiner, instrumentenspezifischer Ensembles neben dem großen Orchester wird eine Zukunftsaufgabe des noch nicht einmal zehn Jahre alten Laaberer Akkordeonclubs sein. Vielleicht wird dann schon in absehbarer Zeit nicht nur Mozart und Vivaldi, sondern beispielsweise auch Hugo Noth, Wolfgang Jacobi oder Hugo Herrmann in Waldetzenberg gespielt. „Concertina" hat mit diesem Abend bewiesen, daß sich das Akkordeon einen festen Platz im Musikleben unserer Zeit erobert hat und daß Akkordeon und Kirche keine Gegensätze sein müssen.